Fahrradfahren
Seitdem mir vor
einigen Jahren mein Arzt deutlich machte, dass ich die
Schmerzen in meinen Knien ernst nehmen sollte, es zwar
nichts mit dem Meniskus zu tun hat, aber Fussball und
Basketball sowie Jogging bestimmt nicht meine Sportarten
sind, ich Sport allerdings auch dringend nötig hätte,
setze ich mich schon öfter mal aufs Fahrrad. Nach
Möglichkeit in der Woche so um 100 Km und im Urlaub auch
schon mal öfter und weiter.
Eine
Alternative wäre noch Schwimmen gewesen, aber da war mir
zu wenig Technik dabei und es war mir zu langsam.
Also, was find ich gut am Fahrradfahren?
Ich will das im Folgenden gerne dokumentieren.
Dieses Bild hier und auch viele der Folgenden zeigt,
warum ich Spass am Fahrradfahren habe.
Eigentlich bräuchte es neben diesem Motiv - vor dem
Zusammenfluss der Havel und der Elbe - nur noch ein
Weiteres, welches für den kleinen Geschwindigkeitsrausch
steht, in den man ja manchmal verfallen kann und der dann
eben auch Spass macht. Vielleicht gelingt mir ja mal auch
dafür ein ausdrucksvolles Foto.
Aber hier noch meine regelmäßige Runde am Morgen oder
nach der Arbeit - sowas geht auch, wenn man mitten in
einer grossen Stadt wohnt:
Aber natürlich
gibt es neben diesen sehr individuellen Gründen und
subjektiven Empfindungen auch noch eine Grundüberzeugung:
nämlich die, dass das Auto eigentlich irgendwie eine
Sackgasse sein wird, demgegenüber das Fahrrad aber
bestimmt noch eine glänzende Zukunft hat! Bestätigt fühle
ich mich von Mathias Horx, der Ende 2007 in seinem
Kelkheimer Forschungsinstitut
zu den
Zukunftsaussichten des Fahrrads u.a. folgendes
veröffentlicht hat:
„Denn es liegt in der
Schnittmenge von gleich vier Trends: Erstens die
Nachfrage
nach
umweltfreundlichen Verkehrslösungen. Zweitens der
Gesundheitstrend. Drittens das
neue Bedürfnis nach High Tech und High Touch. Und
viertens: Convenience 2.0.: In der
verdichteten Großstadt sind Fahrräder einfach
praktisch!“